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Kfz-Versicherer erwarten 2024 Verlust von 2 Milliarden Euro

20.11.2024 | Kfz-Versicherer erwarten 2024 Verlust von 2 Milliarden Euro

Die Preise für Autoersatzteile haben ihren Höhenflug fortgesetzt und sich in diesem Jahr im Schnitt erneut um 6 Prozent verteuert. Für die vergangenen zehn Jahre steht damit eine durchschnittliche jährliche Steigerungsrate von 5,4 Prozent zu Buche. Die allgemeine Inflation betrug im selben Zeitraum 2,4 Prozent p. a. Hinzu kommen Werkstatt-Stundensätze, die mit knapp 190 Euro bereits seit 2023 auf Rekordniveau liegen. Vor allem wegen dieser Kostentreiber rechnet der Versicherer-Gesamtverband für 2024 mit einem Minus von etwa 2 Milliarden Euro in den Kassen der Kfz-Versicherer, die für jeden eingenommenen Beitrags-Euro 1,06 Euro ausgeben müssen. Merkliche Prämiensteigerungen sind daher unumgänglich, nachdem die Beiträge zur Kfz-Haftpflichtversicherung in den letzten zehn Jahren im Schnitt lediglich um 1,1 Prozent jährlich angehoben wurden. Ein Versichererwechsel, wie er noch bis zum 30. November möglich ist, kann die Kostenbelastung indes reduzieren. Wer dabei das Optimum herausholen möchte, sollte nicht auf Online-Tarifvergleiche zurückgreifen – diese bilden nicht den gesamten Markt ab und warnen nicht vor brisanten Schutzlücken in Billigtarifen. Mit freundlichen Grüßen Jochen Reininger
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„Finfluencer“ gewinnen an Einfluss

14.11.2024 | „Finfluencer“ gewinnen an Einfluss

Dass soziale Netzwerke in den jüngeren Generationen als weithin zuverlässige Informationsquellen auch in Finanzfragen gelten, belegt eine aktuelle Umfrage der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Mehr als jeder zweite der befragten 18- bis 45-Jährigen gab an, ihre Geldanlage auch an den Tipps von Finanz-Influencern („Finfluencern“) auszurichten. 60 Prozent halten solche Videos auf YouTube, TikTok, Instagram & Co. sogar für gleichrangig mit einer professionellen Beratung. Der Mehrheit von ihnen ist allerdings nicht bewusst, dass die Finfluencer in aller Regel eine Vergütung für Tipps erhalten, zumindest wenn die empfohlenen Produkte direkt über einen Link erworben werden können. Deren Qualität ist entsprechend durchwachsen. Eine Analyse des Swiss Finance Institute kam zu dem Schluss, dass mehr als die Hälfte der Finfluencer-Tipps zu einer Rendite weit unter dem Gesamtmarkt führen würden. Das Versprechen von schnellem Reichtum und finanzieller Unabhängigkeit ist demnach meist hohl.
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KI-Fonds performen nicht besser

11.10.2024 | KI-Fonds performen nicht besser

Künstliche Intelligenz ist nicht nur technologisch und gesellschaftlich, sondern auch für Aktienanleger ein Megathema. Das strahlendste Beispiel dafür liefern die „Glorreichen Sieben“, jene US-Konzerne, deren Wachstum zu einem guten Teil KI-getrieben ist. Nvidia gehört mit seiner KI-Ausrichtung zu den drei wertvollsten Unternehmen der Welt und war zeitweise die Nummer eins. Dementsprechend häufen sich die Fondsangebote, die KI oder ein Synonym wie Artificial Intelligence im Namen tragen. Die Ratingagentur Scope hat die Performance solcher KI-Fonds nun untersucht und mit der jeweiligen Peergroup verglichen. Das Fazit lautet: Gegenüber anderen Technologiefonds gibt es bei der Rendite keinen nennenswerten Unterschied. So erzielten die 22 im Sektor „Aktien Technologie Welt“ verorteten KI-bezogenen Fonds zuletzt auf Jahressicht ein Plus von 29 Prozent; bei den Pendants ohne KI-Bezug waren es 29,5 Prozent. Auch über fünf Jahre sind die Renditen fast gleich. Ein wesentlicher Grund dafür dürfte darin liegen, dass Aktien wie die der „Glorreichen Sieben“ ohnehin in Technologiefonds dominieren – ob diese sich nun KI auf die Fahnen geschrieben haben oder nicht.
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„Grüne Versicherungskarte“ feiert 75. Geburtstag

29.09.2024 | „Grüne Versicherungskarte“ feiert 75. Geburtstag

Woran heutige Autofahrer kaum noch einen Gedanken verschwenden, war vor 75 Jahren ein riesiger Schritt – politisch wie technisch-administrativ: Dank der damals in 19 Staaten eingeführten „Grünen Versicherungskarte“ gilt eine Kfz-Versicherung auch im europäischen Ausland und sogar darüber hinaus. 48 Länder mit rund 1.500 Versicherern nehmen mittlerweile am Council of Bureaux (COB) teil, der die Schadenregulierung koordiniert. Während die „Grüne Karte“ früher bei jedem Grenzübertritt präsentiert werden musste, reicht in den meisten Teilnehmerländern seit 1991 das amtliche Kennzeichen als Versicherungsnachweis. Täglich ereignen sich im Schnitt mehr als 1.000 Unfälle im COB-Raum, deren (Mit-)Verursacher in einem jeweils anderen Land ihren Wohnsitz haben. Vor Einführung des seit 2021 auf weißem Papier gedruckten internationalen Versicherungsbelegs, der ab 2025 auch rein digital mitgeführt werden kann, musste vor jeder Fahrt ins Ausland eine Grenzversicherung abgeschlossen werden – und zwar für jedes Land einzeln.
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Historisch höchste Schadenssumme durch Blitze

06.09.2024 | Historisch höchste Schadenssumme durch Blitze

Bis einschließlich dem Jahr 2022 verursachten Einschläge durch Blitze in Deutschland maximal 250 Millionen Euro jährlich an Schäden in der Hausrat- und Wohngebäudeversicherung. Für 2023 verzeichnet der Versicherer-Gesamtverband GDV in seiner aktuellen Blitzbilanz indes einen deutlichen Sprung: 330 Millionen Euro leisteten die Versicherer für Blitz- und Überspannungsschäden! Bis dato ein einsamer Rekord. Der geht primär nicht etwa auf eine hohe Zahl von Schadensfällen zurück. Zwar wuchs diese um rund 50.000 gegenüber dem Vorjahr. Die Gesamtzahl von 220.000 bleibt jedoch deutlich unter dem Niveau, das in den 2010er-Jahren verzeichnet wurde. Dort traten oftmals mehr als 300.000 Blitzschäden pro Jahr auf. Vielmehr werden die Schäden im Durchschnitt immer kostspieliger. Erst 2019 wurde die Marke von 1.000 Euro pro Schaden übersprungen, 2023 waren es schon 1.460 Euro. „Der Grund für den hohen Schadendurchschnitt ist, dass die Gebäude und Häuser technisch immer besser ausgestattet sind“, erklärt die stellvertretende GDV-Hauptgeschäftsführerin Anja Käfer-Rohrbach. Immer mehr Haustechnik, Kontrolltechnik, Wärmepumpen, PV-Anlagen, Wechselrichter, teure Unterhaltungstechnik erhöhen die Schadenssummen deutlich. Das wird sich langfristig (leider) auch auf die Preise der Wohngebäude- und Hausratversicherung auswirken. Mit freundlichen Grüßen Jochen Reininger
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Aufgrund vieler Kundenanfragen kann ich Neukundentermine erst wieder ab dem 21.10.2024 vergeben

02.08.2024 | Aufgrund vieler Kundenanfragen kann ich Neukundentermine erst wieder ab dem 21.10.2024 vergeben

Aufgrund vieler Kundenanfragen kann ich Neukundentermine erst wieder ab dem 21.10.2024 vergeben. Bis dahin gibt es auch keine neuen News!
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Assistenzsysteme können vielleicht jeden zehnten Autounfall vermeiden

29.07.2024 | Assistenzsysteme können vielleicht jeden zehnten Autounfall vermeiden

Seit dem 7. Juli 2024 müssen neue KFZ für eine EU-Zulassung eine Reihe von Assistenzsystemen vorweisen. Laut Untersuchungen der deutschen Kfz-Versicherungen könnten diese bei einer flächendeckenden Verbreitung zukünftig etwa jeden zehnten Unfall, bei dem Dritte geschädigt werden, abwenden. Allerdings dürfte noch mehr als ein Jahrzehnt vergehen, bis der Kfz-Bestand in der Breite den neuen Standard erreicht. Insbesondere den Notbremsassistenten halten die Versicherer für sehr wirkungsvoll, er könne 8 bis 9 Prozent der Unfälle mit Drittschäden vermeiden, was in absoluter Zahl deutschlandweit mehr als 200.000 Unfällen entspricht. Dafür müsste er allerdings in allen Fahrzeugen verbaut sein. Auf lediglich unter 1 Prozent wird das Unfallreduktionspotenzial eine Spurhalteassistenten dagegen geschätzt. Die EU-Kommission erwartet durch die neue Assistenzsystempflicht europaweit bis 2038 über 25.000 Unfalltote und circa 140.000 Schwerverletzte weniger. Kehrseite der Medaille: Die Reparaturkosten werden durch die fortgesetzte technische Aufrüstung wahrscheinlich weiter steigen, da bei Schäden mehr Hightech-Komponenten ersetzt und kalibriert werden müssen. Der Austausch einer assistenzsystemfähigen Windschutzscheibe beispielsweise kostet etwa ein Viertel mehr als der einer herkömmlichen. Daher wird sich die erhöhte Sicherheit auch in höheren KFZ-Prämien niederschlagen. Dieses Jahr wird aufgrund von Inflation, höheren Löhnen, teureren Ersatzteilen eine satte Erhöhung der Beiträge erwartet. Wenn durch weitere Sicherheitssysteme die Reparaturkosten weiter steigen, dann wird Auto fahren immer mehr zum Luxusgut. Mit freundlichen Grüßen Jochen Reininger
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Urlaub am 10.07. und von 13.07. bis 22.07.

03.07.2024 | Urlaub am 10.07. und von 13.07. bis 22.07.

Liebe Kunden, bitte beachten Sie folgende Urlaubszeiten: Mittwoch 10.07. und Samstag 13.07. bis Montag 22.07. In dringenden Fällen können Sie mich am Handy unter 0173 5685814 erreichen. Mit freundlichen GrüßenJochen Reininger
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Betrug kostet der Gemeinschaft der Versicherten über 6 Milliarden Euro - jedes Jahr!

03.07.2024 | Betrug kostet der Gemeinschaft der Versicherten über 6 Milliarden Euro - jedes Jahr!

Der Ruf eines „Kavaliersdelikts“ hält sich hartnäckig und viele denken sich nichts weiter dabei – doch Versicherungsbetrug ist nicht minder verwerflich und strafbar als jeder ander Betrugsform. Auf aktuell mehr als 6 Milliarden Euro schätzt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) den dadurch jährlich entstehenden Schaden. Für diesen muss am Ende das Kollektiv aller Versicherungskunden aufkommen. Also Du und ich. Der Rekordwert liegt nicht in einer gestiegenen Betrugsquote begründet: Nach wie vor gelten circa 10 Prozent der Schadensmeldungen als Verdachtsfälle. Vielmehr hat das Volumen der Gesamtschäden deutlich zugenommen, sodass deren absoluter Wert nun mutmaßlich erstmals die 6-Milliarden-Schwelle überschreitet. Auch hier macht sich die Infaltion bemerkbar. Besonders in der Kfz-Sparte werden viele auffällige, da nicht stimmige Schadenmeldungen verzeichnet. Wer bei den immer ausgefeilteren Anti-Betrugs-Maßnahmen ins Visier gerät und überführt wird, muss nicht nur mit einer Leistungsverweigerung und Vertragskündigung, sondern auch mit hohen Geld- und im Extremfall sogar Haftstrafen rechnen. Daher immer ehrlich bleiben und im Schadensfall nicht zu sehr kreativ werden. Lieber auf gute Bedingungen setzen und somit schon einen großteil von Schadensablehnungen vermeiden. Dann hat man einen eventuellen Betrug auch nicht nötig. Noch ein Tipp: Aus falsch verstandener Freundschaft einen Schaden melden, den man gar nicht begangen hat, kann auch schnell ins Auge gehen. Mit freundlichen Grüße Jochen Reininger Versicherungsmakler im Landkreis Neustadt/Aisch
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