Kategorie: Allgemein

Unterschiede im Preis-Leistungs-Verhältnis bei der Wohngebäudeversicherung

15.08.2023 | Unterschiede im Preis-Leistungs-Verhältnis bei der Wohngebäudeversicherung

Die Wohngebäudeversicherung schützt Besitzer eines Hauses vor den finanziellen Folgen durch Schäden iwe z.B. Feuer, Blitze, Leitungswasser, Sturm oder Hagel (nicht jedoch Starkregen/Überschwemmung, Erdbeben und Schneedruck, dafür muss zusätzlich die Elementardeckung abgeschlossen werden). Das auf Versicherungen spezialisierte Analysehaus softfair hat kürzlich in einem aktuellen Leistungsbericht 126 Wohngebäudetarife mit mehr als 260 verschiednen Varianten genauer unter die Lupe genommen. Im Ergebnis konnten die meisten der untersuchten Tarife überzeugen: 35 Tarife erhalten die Höchstbewertung von fünf Eulenaugen („hervorragend“), 43 werden mit vier Eulenaugen als „sehr gut“ eingestuft. Nur sechs Tarife erhalten nur ein Eulenauge („ausreichend“). Melanie Freund-Reupert, die bei softfair den Sachversicherungsbereich verantwortet, warnt jedoch: „Sowohl die Preis- als auch die Leistungsunterschiede in der Wohngebäudeversicherung sind gewaltig. Die Tarife differenzieren sich hierbei immer mehr über Tarifbausteine, und damit wird die Beratung immer komplexer.“ Mit freundlichen Grüßen Jochen Reininger 0173 5685814
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Teurer Platz im Pflegeheim

08.08.2023 | Teurer Platz im Pflegeheim

Mit einer Eigenbeteiligung von 2.133 Euro pro Monat mussten Pflegebedürftige Anfang des Jahres 2022 durchschnittlich für einen Heimplatz rechnen. Schon das stellt für den Otto-Normal-Verbraucher angesichts einer durchschnittlichen (gesetzlichen) Rente in Höhe von weniger als 1.500 Euro vor Steuern eine enorme Belastung dar. Das ist jedoch noch lange nicht das Ende der Fahnenstange, wie aktuelle Berechnungen des Verbands der Ersatzkassen offenlegen. Wer zum 1. Juli dieses Jahres in stationäre Pflege ging, muss im bundesweiten Durchschnitt 2.548 Euro monatlich zuzahlen. Hauptgründe sind eine bessere Entlohnung des Pflegepersonals und die angestiegenen Kosten etwa für Lebensmittel oder Baumaßnahmen. Hier zeigt sich einmal mehr, wie wichtig private Pflegevorsorge ist. Da die gesetzliche Pflegeversicherung nur einen Teil der real anfallenden Kosten übernimmt, sollte jede und jeder mit einer privaten Pflegepolice dieses finanzielle Risiko entschärfen. Am besten so früh wie möglich, denn dann sind die Beiträge noch bezahlbar; zudem steigt mit dem Alter die Wahrscheinlichkeit von Vorerkrankungen, die einen Abschluss einer Pflegeversicherung erschweren, verteuern oder auch unmöglich machen können. Mit freundlichen Grüßen Jochen Reininger
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Wohngebäudeversicherung

01.08.2023 | Wohngebäudeversicherung

Die Wohngebäudeversicherung ist "Pflicht" für jeden Hausbesitzer. Jedoch nicht nur Schäden durch Feuer und Blitzschlag sollten versichert sein. Sondern auch Schäden durch Leitungswasser, Sturm/Hagel und Elementargefahren gehören zum guten Versicherungsschutz dazu...!
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Alle 30 Sekunden ein Leitungswasserschaden

25.07.2023 | Alle 30 Sekunden ein Leitungswasserschaden

Bei der Wohngebäudeversicherung schreiben angesichts steigender Schadenssummen viele Versicherungen mittlerweile rote Zahlen. Die nächsten Beitragserhöhungen stehen damit schon fest. Grund hierfür sind steigende Handwerker- und Materialpreise. Im Schatten der Berichterstattung über extreme Wetterereignisse sorgen vor allem undichte Rohre für immense Schäden – 3,8 Milliarden Euro waren es allein im Jahr 2021. Alle 30 Sekunden kommt es hierzulande statistisch zu einem Leitungswasserschaden. Wegen des enormen Wettbewerbs in der Sparte sind Prämienerhöhungen zwar nicht einfach, aber daran wird kein Weg vorbeiführen - wie auch der Trend der letzen Jahre gezeigt hat. Abhilfe könnten hier sensorische Präventionssysteme schaffen, die Lecks und feuchte Bereiche machmal rechtzeitig erkennen können und dann Alarm schlagen. Eine Auswertung eines kanadischen Immobilienunternehmens ergab im letzten Jahr, dass sich das Schadensaufkommen nach dem Einbau solcher Systeme um circa 25% verringert hat. Eine solche Investition erscheint sinnvoll. In Zeiten steigender Inflation und anderen Maßnahmen die die Regierung vorschreibt, sitzt der Geldbeutel sicherlich nicht bei jedem Hausbesitzer nicht mehr so locker. Versicherungen könnten hier mit Rabatten einen Anreiz schaffen. Ob sich solche Modelle jedoch durchsetzen sei dahingestellt. Mit freundlichen Grüßen Jochen Reininger
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Naturgefahren betreffen Bayern und Nordrhein-Westfalen am stärksten

20.07.2023 | Naturgefahren betreffen Bayern und Nordrhein-Westfalen am stärksten

Im Jahr 2021 sorgten Naturgefahren, auch durch die Flutkatastrophe im Ahrtal, für einen Rekord beim Schadensaufkommen von über 13 Milliarden Euro. Im letzen Jahr 2022 bewegte sich das Schadenskaufkommen mit vier Milliarden Euro wieder im Normalbereich. 3,1 Milliarden betrafen hiervon den Bereich der Sachversicherungen (wie z.B. die Wohngebäude- und Hausratversicherung), die anderen 900 Millionen auf die Kfz-Versicherung. Kostenintensiv waren dabei vor allem die Orkane Ylenia, Zeynep und Antonia, die im Februar Schäden von 1,375 Milliarden Euro verursachten. Unter den Bundesländern hatten NRW mit 790 Millionen und Bayern mit 700 Millionen die höchsten Schadenssummen zu beklagen. Diese Summen bilden allerdings nur einen Teil der tatsächlich aufgetretenen Schäden ab, da nur rund die Hälfte der Hausbesitzer in Deutschland gegen Elementargefahren wie Starkregen, Hochwasser und Erdbeben versichert sind.Die anderen vertrauen anscheinend immer noch auf ihr Glück. Weiterhin schwelt deshalb die politische Diskussion über eine Versicherungspflicht in diesem Bereich. Der Versichererverband betont jedoch, dass es mit einer Pflichtversicherung nicht getan sei – die Prävention müsse wesentlich ausgebaut werden. Dazu gehören unter anderem Bauverbote in hochwassergefährdeten Gebieten und Maßnahmen zum Hochwasserschutz im Allgemeinen. Mit freundlichen Grüßen Jochen Reininger
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Gefährliches Leben für Radfahrer

13.07.2023 | Gefährliches Leben für Radfahrer

Eine besorgniserregende Entwicklung wird von der Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) gemeldet: In einem Zeitraum von zehn Jahren ist die Anzahl der meldepflichtigen Wegeunfälle mit dem Fahrrad von ungefähr 22.500 auf 37.000 (2022) angestiegen. Der stetig ansteigende Absatz von E-Bikes und Pedelecs macht sich auch in der Unfallstatistik bemerkbar: Zwischen den Jahren 2019 und 2022 hat sich die Zahl der Wegeunfälle mit diesen Gefährten gut vervierfacht, von 407 auf 1.650. Der DGUV-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Hussy kommentiert: „Wir brauchen ein besseres Miteinander auf unseren Straßen“ und sieht Nachbesserungsbedarf bei der Anpassung an das veränderte Mobilitätsverhalten. „Konkret heißt das, die Vision Zero ernst zu nehmen und die Infrastruktur konsequent am Schutz der ungeschützten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer auszurichten.“ Der gesetzliche Unfallschutz deckt nur direkte Fahrten zur Arbeitsstelle und zurück sowie Fahrten im Rahmen der Berufsausübung ab – im privaten Bereich besteht kein Versicherungsschutz. Sowohl nicht als Radfahrer als auch in allen anderen Lebenssituationen. Eine private Unfallversicherung leistet hier finanziellen Schutz und kann mit Geldmitteln für Hilfe im Notfall sorgen. Mit freundlichen Grüßen Jochen Reininger
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Naturgefahren treffen Autobesitzer in Rheinland-Pfalz besonders stark

29.06.2023 | Naturgefahren treffen Autobesitzer in Rheinland-Pfalz besonders stark

Mit 17,4 kaskoversicherten Schäden pro 1.000 Fahrzeugen im Jahre 2022 liegt die Schadenquote für Naturfgefahren in Rheinland-Pfalz mehr als dreimal so hoch wie im Bundesdeutschen Durchschnitt (5,6). Etwas kurioses: Das benachbarte Bundesland Hessen rangiert mit 2,5 am anderen Ende der Schadensskala. Alle anderen Bundesländer bewegen sich zwischen 3,2 und 8,8 Schäden pro 1.000 Verträge. Insgesamt wurden rund 290.000 Beschädigungen durch Sturm, Hagel, Blitz oder Hochwasser registriert. Die Schadenssumme in ganz Deutschland lag mit ungefähr 900 Millionen Euro circa 10% unter dem langjährigen Durchschnitt. „Die Schäden durch Naturgefahren fielen also um rund 100 Millionen Euro geringer aus“, so Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Eine Teilkaskoversicherung springt bei Schäden oder Verlust des Fahrzeugs durch die genannten Naturgefahren ein. Noch mehr Schutz bietet eine Vollkaskopolice, die auch bei selbst verursachten Schäden am eigenen Fahrzeug leistet. Da das Tarifangebot sehr unübersichtlich ist und von Online-Vergleichsrechnern nicht komplett erfasst wird, empfiehlt sich vor Abschluss eine individuelle Beratung. Mit freundlichen Grüßen Jochen Reininger
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Der Versicherungsombudsmann verzeichnet Tiefstwert bei Beschwerden

21.06.2023 | Der Versicherungsombudsmann verzeichnet Tiefstwert bei Beschwerden

Im Jahr 2022 gingen beim Versicherungsombudsmann rund 15.900 Beschwerden ein, ein Rückgang von knapp 15 Prozent gegenüber dem Jahr 2021. Weniger waren es zuletzt nur 2005. Zur Einordnung: In Deutschland werden circa 465 Millionen Versicherungsverträge unterhalten. Rechnerisch kommt also eine Beschwerde auf gut 29.000 Verträge. Der derzeitige Versicherungsombudsmann Wilhelm Schluckebier führt den Rückgang im Wesentlichen darauf zurück, dass 2022 keine nennenswerten Sondereffekte aufgetreten sind - so wie sie in den Vorjahren für jeweils mehrere Hundert Beschwerden gesorgt hatten. Vielleicht habe möglicherweise auch die Krisenlage mit dem Krieg in der Ukraine und der Rekordinflation die Aufmerksamkeit der Bundesbürger von individuellen Problemen gelenkt. Die Institution des Versicherungsombudsmanns, organisiert in Form eines Vereins, dient der außergerichtlichen Streitschlichtung und steht allen Versicherten kostenlos offen, die Entscheidungen unabhängig überprüfen lassen möchten. Versicherer können vom Ombudsmann bis zu einem Streitwert von 10.000 Euro zur Zahlung verpflichtet werden. Mit freundlichen Grüßen Jochen Reininger
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Sind Wärmepumpen über die Gebäudeversicherung abgedeckt?

15.06.2023 | Sind Wärmepumpen über die Gebäudeversicherung abgedeckt?

DIe Bundesregierung möchte circa 500.000 Wärmepumpen ab 2024 jährlich in Deutschland installiert wissen. Zu den Unsicherheitsfaktoren gehört eine eklatante Knappheit an Wärmepumpengeräten und geschulten Installationspersonal. Schon wird auch wiederholt von Wärmepumpen-Diebstahl berichtet, was angesichts von Preisen bis zu 60.000 Euro und der oft ungeschützten Lage vor dem Haus kaum verwundert. In solchen Fällen, aber auch bei Beschädigung zum Beispiel durch einen Sturm, stellt sich die Frage, inwieweit die Gebäudeversicherung greift. Eine pauschale Antwort gibt es darauf nicht. Denn zum einen schließen einige Versicherer Wärmepumpen komplett aus, da sie nicht zum Gebäude gehören, während andere sie bei einer direkten Verbindung mit dem Gebäude mit abdecken. Zum anderen unterscheidet sich auch das Spektrum der eingeschlossenen Gefahren. Wohngebäudeversicherungsverträge erstrecken sich meist nicht auf Diebstahl und Vandalismus, sondern springen bei Schäden durch Feuer, Leitungswasser oder Naturgefahren ein. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte den Deckungsumfang der eigenen Gebäudepolice checken und im Zweifel eine Elektronikversicherung für die Wärmepumpe abschließen. Für oft überschaubare Beträge deckt sie nicht nur Diebstahl und Vandalismus ab, sondern auch beispielsweise Fehlbedienung oder Überspannung. Mit freundlichen Grüßen Jochen Reininger
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