Mit der Anwendung ChatGPT wurde kürzlich sehr breit in der Öffentlichkeit ein neues Kapitel der künstlichen Intelligenz (KI) aufgeschlagen. Die Software zeigt erstaunlich ähnliche Fähigkeiten die auch ein Mensch hat. Und wird nach verbreiteter Erwartung (diese Erwartung teile ich selbst nur zum Teil) zahlreiche Jobs überflüssig machen. Für viele Nutzer liegt es deshalb nahe, ChatGPT auch nach Strategien und Anlagetipps für Vermögensaufbau und Altersvorsorge zu fragen.
Dies machen sich jedoch auch schon Betrüger zunutze, indem sie gefälschte ChatGPT-Seiten aufsetzen und dort die Nutzer zu Investitionen in zweifelhafte, oft kriminelle Assets überreden. Die authentische ChatGPT-Anwendung gibt keine konkreten Anlageempfehlungen, sondern lediglich einen allgemeinen Überblick, garniert mit dem klugen Hinweis: „Es ist jedoch sehr wichtig, dass Sie sich vor der Entscheidung für eine bestimmte Anlageform ausführlich über die Risiken und Chancen informieren. Dazu sollten Sie sich an einen Finanzberater wenden, der Ihnen bei der Auswahl der geeigneten Anlageform und der richtigen Strategie helfen kann.“
Die schöne neue Welt ist eben doch nicht so schön und neu, wie immer in den Medien gesagt wird. Wie bei vielen anderen Sachen halt auch. Erst kommt der große Hype und dann die Ernüchterung.
Viele Grüße
Jochen Reininger
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Wegen ihrer sehr geringen Gebühren erfreuen sich börsengehandelte Indexfonds (ETFs) seit einigen Jahren großer Beliebtheit. In der Folge ist daher auch das Angebot deutlich gestiegen. Die Anzahl der weltweit verfügbaren ETFs nähert sich der 10.000er-Marke. Unterschiedliche Themenschwerpunkte und Strukturierungen erschweren zunehmend aber den Überblick.
Wer sich der Assetklasse nähern will, sollte sich zunächst mit fünf grundlegenden ETF-Typen beschäftigen, die sich auch miteinander kombinieren lassen:
Aktien-ETFs haben die meisten Anleger vor Augen, wenn sie an ETFs denken. Die Fonds bauen in der Regel bestimmte Indizes wie den DAX oder den MSCI nach und folgen der Kursentwicklung dann auch "eins zu eins".
Anleihe-ETFs bilden die Entwicklung ausgewählter Unternehmens- oder Staatsanleihen wie etwa US-Bonds ab.
Regionen-ETFs zahlen auf die geografische Diversifikation des Portfolios ein.
Themen-ETFs widmen sich Trends oder Branchen, etwa Hochtechnologie, Medizin, künstliche Intelligenz oder Nachhaltigkeit.
Strategie-ETFs (Smart-Beta-ETFs) bringen einen Schuss aktives Fondsmanagement ins Spiel, indem sie Indizes nicht eins zu eins nachbilden, sondern individuelle Gewichtungen vornehmen.
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Wie das Bundesministerium für Arbeit mitteilt, rangierte das Einkommen von ungefähr 18 Prozent der Rentner und Pensionäre in Deutschland im Jahr 2021 unter der sogenannten Risikoschwelle für Armut. Diese liegt bei 60 Prozent des mittleren Einkommens (Median), im Jahr 2021 entsprach das 1.148 Euro. Damit setzt sich eine besorgniserregende Entwicklung weiter fort; 2010 waren nur 12,6 Prozent der Ruheständler von Altersarmut bedroht.
Wer sich nicht auf eine üppige gesetzliche Rente oder Pension freuen kann, sollte also frühzeitig privat vorsorgen, um das Armutsrisiko im Rentenalter zu reduzieren. Eine Beteiligung am Kapitalmarkt kann dabei sehr hilfreich sein, gerade in den aktuellen Zeiten der hoher Inflation. Wie die Vergangenheit zeigt, ist das Risiko bei langfristiger Anlage sehr gering, wenn man bestimmte Vorsichtsmaßnahmen zur Risikostreuung beachtet. Die Sicherheit einer lebenslangen Rentenzahlung bieten versicherungsförmige Vorsorgeprodukte, etwa Fondspolicen. Diese Fondspolicen sind auch als geförderte Basisrente erhältlich und können an den Renditechancen der Aktienmärkte partizipieren.
Gerne berate ich Sie hierzu.
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
0173 5685814
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Krebs früh erkennen und so Leben retten...Nähre Infos auf meiner neuen Unterseite:https://www.finanzmakler-reininger.de/krebs-scan/
Viele Grüße
Jochen Reinnger
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Durch meine Zusammenarbeit mit der Fonds Finanz konnten letztes Jahr 140€ an WeForest gespendet werden und so Aufforstungsprogramme unterstützt werden!
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Nachdem die Kurve der Kaufpreise für Immobilien seit Jahren stetig aufwärts gezeigt hat, deutet sich nun eine leichte Entspannung an. Laut der Auswertung einer großen Kreditvermittlungsplattform sanken die Immobilienpreise zum vierten Quartal 2022 um 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal 2021. Besonders ältere Häuser mussten deutliche Preisabschläge in Kauf nehmen, was maßgeblich auf ihre im Allgemeinen geringere Energieeffizienz zurückzuführen sein dürfte. Um 7,5 Prozent gingen die Kaufpreise für vor 1990 errichtete Wohnimmobilien vom zweiten bis zum vierten Quartal 2022 zurück, 4 Prozent betrug dieser Wert bei Objekten, die ab 2010 gebaut wurden.
Besonders stark fielen die Preise in den großen Metropolen: In Hamburg, München und Frankfurt/Main wurde ein Rückgang von rund 8 Prozent verzeichnet, in Köln und Stuttgart 7 Prozent, in Berlin und Leipzig ca. 4 Prozent.
Ein weiterer Trend: Hauskäufer begnügen sich mit weniger Wohnraum. Zwischen 2020 und 2022 sank die mittlere Wohnfläche der verkauften Eigenheime von 161 auf 156 Quadratmeter. Bei Wohnungen bliebt sie hingegen konstant bei 80 Quadratmetern.
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
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In Überschwemmungsgebieten Wohngebäude zu errichten, war schon vor der Ahrtal-Flutkatastrophe im letzten Jahr weithin bekannt. Dessen ungeachtet stieg die Neubauquot in Hochrisikozonen -- Im Jahr 2021 sogar auf den höchsten Stand seit Dekaden, nämlich auf 1,4 Prozent. 20 Jahre zuvor belief sie sich nur auf 1,0 Prozent. Seit dem Jahr 2000 sind in Deutschland mehr als 32.000 Wohngebäude in Überschwemmungszonen errichtet worden – zusätzlich zu den rund 240.000, die dort bereits bestanden.
Eine Entwicklung, die die deutschen Versicherer mit Sorge verfolgen. „Wir sind der Meinung, dass in Überschwemmungsgebieten grundsätzlich nicht neu gebaut werden sollte“, unterstreicht Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Der GDV hat die Zahlen auf Basis des sogenannten Zonierungssystems für Überschwemmung, Rückstau und Starkregen (ZÜRS Geo) errechnet.
Nur rund die Hälfte der Wohngebäude hierzulande ist mit einem Elementargefahrenschutz abgesichert, der auch Starkregen und Überschwemmungen abdeckt. Da solche Ereignisse im Zuge des Klimawandels häufiger auftreten dürften, mehren sich die Forderungen nach einer bundesweiten Versicherungspflicht.
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In diesem Winter wird in Deutschland aufgrund der Energiekrise sehr sparsam geheizt. Damit übertreiben sollte man es allerdings auch wieder nicht. Werden Räume nämlich aud Dauer gar nicht beheizt, drohen die Leitungen der Wasserversorgung einzufrieren und letztendlich zu platzen, wie die deutschen Versicherer betonen. In der Bundesrepublik Deutschland entstehen jährlich frostbedingte Leitungswasserschäden in Höhe von 125 bis 150 Millionen Euro.
Die Frostschutzeinstellung an der Heizung schützt nur den Heizkörper selbst, nicht aber die Wasserrohre. Wird konstant geheizt, reduziert das nicht nur das Frostrisiko, sondern auch die Wahrscheinlichkeit einer Schimmelbildung in den jeweiligen Räumen Sollte eine Beheizung aus wirtschaftlichen Gründen unsinnig sein, weil das Gebäude im Winter gar nicht genutzt wird (wie ein Garten- oder Ferienhaus), empfiehlt es sich, die potenziell bedrohten Leitungsrohre bis zum Frühjahr zu entleeren. Ist es zur Vereisung von Rohren gekommen, sollten sie stets langsam aufgetaut werden. Starke Hitze wie durch einen Gasbrenner kann das gefrorene Material nämlich bersten lassen.
Viele Grüße, Jochen Reininger, Versicherungsmakler in Neustadt an der Aisch
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Jetzt noch günstige Zinsen sichern! Die Tarife der Wüstenrot sind noch nicht erhöht worden. So können Sie sich jetzt noch bis zu 1,25% Darlehenszins sichern! Also schnell sein, bevor auch die Bausparkassen ihre Zinsen auf breiter Front erhöhen. Manche Bausparkassen haben dies bereits getan.
Viele Grüße
Jochen Reininger
0173 5685814, 09161 8820488
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