Kategorie: Allgemein

Immobilienkäufer haben im Schnitt 190.000 Euro Eigenkapital

21.08.2022 | Immobilienkäufer haben im Schnitt 190.000 Euro Eigenkapital

Im Jahr 2016 reichten den Kaufwilligen in Deutschland noch durchschnittlich 90.000 Euro an Eigenkapital, um den beabsichtigten Immobilienerwerb stemmen zu können. Dieser Betrag hat sich bis heute auf 190.000 Euro mehr als verdoppelt, wie der „Marktkompass Baufinanzierung“ errechnet hat. Für diesen wurden rund 20.000 Finanzierungsanfragen analysiert und zusätzlich noch 2.000 Online-Interviews geführt. Für die Kaufinteressenten treffen zwei sehr ungünstige Umstände zusammen: Erstens die immens gestiegenen Kauf- und Baupreise, zweitens das Ende der niedrigen Zinsen, die bis vor kurzer Zeit noch für äußerst billige Finanzierungen sorgte. Die Autoren der Studie prognostizieren, dass der Zinssatz für zehnjährige Immobiliendarlehen bis zum Jahresende 2022 die 4-Prozent-Marke knacken wird. Der Anstieg der Zinsen macht sich bereits in den Tilgungsraten bemerkbar: Von 4,2 Prozent Tilgung (2018) ist die durchschnittliche Tilgung bereits auf 3,4 Prozent gesunken. Entsprechend werden Kredite mit Laufzeiten von über 30 Jahren deutlich häufiger angefragt. Angesichts der enormen Summen empfiehlt es sich, vor Abschluss einer Immobilienfinanzierung eine professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen. Gerne bin ich Ihnen bei der Suche nach einer geeigneten Finanzierung behilflich. Mit freundlichen Grüßen Jochen Reininger
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Immobilien und Gold als Inflationsschutz?

15.08.2022 | Immobilien und Gold als Inflationsschutz?

In Zeiten der Inflation sind Sachwerte sehr gefragt.. Das bestätigt auch, eine im Juni, von einer großen Fondsgesellschaft durchgeführte Umfrage unter 1.000 Bundesbürgern. Was denke diese? Drei Viertel von ihnen halten Immobilien für die inflationssichersten Assets. Es folgt Gold mit 61, dann Investmentfonds mit 36 sowie Aktien und Rohstoffe mit jeweils 34 Prozent. Überraschendes Ergebnis: 7 Prozent der Befragten stufen das Sparbuch als inflationssichere Anlageform ein!?! Dies spricht eher für eine eigenwillige Interpretation von Finanzmathematik. Dass eine Umschichtung im Anlage-Portfolio als Reaktion auf die enorme Preissteigerung erforderlich ist, glauben jedoch nur 15 Prozent der Befragten. Zwei Drittel wollen keine Änderung vornehmen, 14 Prozent ziehen eine in Erwägung. Und das, obwohl mit 98 Prozent Zustimmung quasi Einigkeit darüber herrscht, dass die Inflation sich auch im zweiten Halbjahr weiter deutlich bemerkbar machen wird. Auffallend ist gegenüber der Vorgängerstudie, dass Aktienbesitzer sich deutlich gelassener geben: 62 Prozent von ihnen wollen eine Baisse grundsätzlich aussitzen, was zuvor nur 45 Prozent angegeben hatten. Weitere Infos zu Anlagen in Sachwerten können Sie bei mir erhalten. Mit freundlichen Grüßen Jochen Reininger
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Zenit bei Immobilienpreisen erreicht?

08.08.2022 | Zenit bei Immobilienpreisen erreicht?

Bekanntermaßen hat auch die Corona-Pandemie den Preisanstieg bei Immobilien nicht verhindern können. Dennoch ist klar, dass irgendwann eine Höchstgrenze bzw. Schmerzgrenze erreicht sein muss, ab der die Objekte nicht mehr verkäuflich sind. Eine aktuelle Analyse eines großen Immobilienportals legt nun nahe, dass dieser Punkt in vielen Städten vielleicht erreicht sein könnte. Für die Bankenmetropole Frankfurt am Main rechnen die Marktexperten sogar mit einem Minus von 5 Prozent zwischen April und Dezember 2022. Leipzig könnte einen Preisrückgang von 4 Prozent, die Bundeshauptstadt von 3 Prozent erleben. Nach unten zeigt die Kurve gemäß Studie auch in Nürnberg (–2 Prozent), Stuttgart und Dortmund (jeweils –1 Prozent). Für Dresden, Düsseldorf, Essen und Köln wird ein konstantes Kaufpreisniveau erwartet. Die gebeutelten Kaufinteressenten in München, die häufig fünfstellige Quadratmeterpreise aufbringen müssen, können laut der Prognose nur bedingt aufatmen: Das Preiswachstum soll sich dort auf 1 Prozent verlangsamen. Weiterhin und noch stärker aufwärts geht es in Hannover (3 Prozent) und Hamburg (2 Prozent). Eventuell ist dies aber auch nur eine kurze Verschnaufpause... Mehr Gewissheit wird man zum Jahresende haben.
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DWS-Greenwashing-Skandal: Hat Deutschland ein Corporate-Governance-Problem?

01.08.2022 | DWS-Greenwashing-Skandal: Hat Deutschland ein Corporate-Governance-Problem?

Diese Frage stellen sich ausländische Medien wie der britische „Telegraph“ derzeit angesichts der Turbulenzen bei der größten deutschen Fondsgesellschaft DWS. Die Kommentatoren erinnert der Fall an den Wirecard- und den Dieselskandal, die bereits ein schales Licht auf die deutschen Unternehmensführungsstandards warfen. Gleichwohl ist der aktuelle DWS-Skandal sicherlich einige Nummern kleiner. Die Deutsche-Bank-Tochter hatte Aktientitel als nachhaltige Investments angepriesen, die das verkaufsfördernde Label nicht verdienten. Im Raum stehen nun Vorwürfe des Prospekt- und Kapitalanlagebetrugs, denen in den USA und in Deutschland nachgegangen wird. Ende Mai rückten die Behörden mit rund 50 Leuten in Frankfurt am Main zur Durchsuchung der DWS-Zentrale an, kurz darauf trat Vorstandschef Asoka Wöhrmann zurück. Im Juni verweigerte die Union Investment, drittgrößter Shareholder der DWS, dann die Entlastung des Vorstands. Der erhielt zwar dennoch die nötige Mehrheit, kann sich aber kräftig abgewatscht fühlen.
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Nachhaltige Investments sind gefragt

23.07.2022 | Nachhaltige Investments sind gefragt

Laut einer Untersuchung des Forums Nachhaltige Geldanlagen (FNG) hat das Volumen, der sogenannten verantwortlichen Anlagen im vergangenen Jahr die Zwei-Billionen-Euro-Grenze überschritten: Von 1,9 Billionen (2020) stieg es auf 2,2 Billionen. Zu der Investmentklasse werden nicht nur Fonds gerechnet, die Artikel 8 oder 9 der EU-Offenlegungsverordnung entsprechen und damit als nachhaltig gelten, sondern alle Investments, deren Asset-Manager in den Prospekten und Bedingungen maßgebliche ESG-Kriterien benennen. ESG steht für Umwelt (Environment), Soziales (Social) und gute Unternehmensführung (Governance). Treiber dieser Entwicklung sind insbesondere auch Privatanleger: Sie steigerten ihr Engagement in nachhaltigen Publikumsfonds, Mandaten und Spezialfonds um satte 230 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Institutionelle Investoren dagegen hielten in diesem Segment – allerdings von höherem Niveau ausgehend – 26 Prozent mehr als 2020. Insgesamt umfassen die nachhaltigen Anlagen ein Gesamtvolumen von 410 Milliarden Euro, von denen rund 131 Milliarden auf die Privatanleger entfallen.
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Offene Immobilienfonds: stabil auf niedrigerem Niveau

16.07.2022 | Offene Immobilienfonds: stabil auf niedrigerem Niveau

Wenngleich die Ukrainekrise für die deutschen offenen Immobilienfonds (OIF) bislang kaum direkte Auswirkungen zeigte, verspüren die Fondsmanager Gegenwind durch Zinswende, Inflation und gewachsene Investitionsunsicherheiten. In der Folge ist die Vermietungsquote leicht – um 0,3 Prozent – auf 94 Prozent gesunken. Dessen ungeachtet bescheinigt das Berliner Analysehaus Scope in seiner Marktstudie „Offene Immobilienfonds 2022“ der Assetklasse ein gutes Rendite-Risiko-Profil. Als Grundlage dieser Einschätzung dienen Ratings von 17 OIF, die insgesamt mehr als 100 Milliarden Euro verwalten. „Anleger müssen aktuell mit niedrigeren, risikoadjustierten Renditen leben als noch vor einigen Jahren“, dämpft Sonja Knorr, Head of Alternative Investments bei Scope, indes zu hohe Investorenerwartungen. Die stärksten Renditebringer sind Wohnimmobilien, die den untersuchten Fonds zuletzt im Schnitt 4,7 Prozent einbrachten. Gewerbeimmobilien dagegen trugen nur 2,2 Prozent ein.
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Inflation treibt Kfz-Versicherungsprämien deutlich

12.07.2022 | Inflation treibt Kfz-Versicherungsprämien deutlich

Die gewöhnliche Preissteigerung dürfte nach Einschätzung der auf Versicherungen spezialisierten Ratingagentur Assekurata auch auf die Prämien der Kfz-Versicherung starke Auswirkungen haben.Die Zahl der Schäden ist zwar seit Pandemiebeginn – durch Lockdowns, allgemeine Reisebeschränkungen und Homeoffice – zurückgegangen, doch sind gleichzeitig die durchschnittlichen Reparaturkosten seit vielen Jahren rasant angestiegen. Ausschlaggebend hierfür ist vor allem die Verteuerung der Ersatzteile, die weit über der "normalen" Preissteigerung liegt. Betrug diese zwischen 2013 und 2021 insgesamt 13 Prozent, so legten die Preise für Kfz-Ersatzteile im selben Zeitraum um satte 44 Prozent zu. Deutlich mehr waren es beispielsweise bei Rückleuchten (+67 Prozent) und Kofferraumklappen (+60 Prozent). Im Zeichen der aktuellen Lieferkettenprobleme und der stark ausufernden Inflation müssen sich Autobesitzer also nach Einschätzung von Assekurata auf schlechte Nachrichten zum Jahresende gefasst machen. Ein Wechsel des Anbieters bzw. Tarifs ist in aller Regel noch bis zum 30. November möglich und kann sich merklich auszahlen. Doch Vorsicht: Die einschlägigen Online-Vergleichsrechner bilden jeweils nur einen Ausschnitt der verfügbaren Angebote ab. Mit freundlichen Grüßen Jochen Reininger
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Urlaub vom 28.06. bis 10.07.

20.06.2022 | Urlaub vom 28.06. bis 10.07.

Sehr geehrte Damen und Herren, ich werde vom 28.06. bis 10.07. im Urlaub sein. In dringenden Fällen am Handy unter 0173 5685814 erreichbar. Mit freundlichen Grüßen Jochen Reininger
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Ist das Haus oder die Wohnung schon wetterfest?

11.06.2022 | Ist das Haus oder die Wohnung schon wetterfest?

Bis in den September hinein ist in Deutschland mit heftigen Regenfällen zu rechnen. Vor allem im Juli tritt statistisch häufig Starkregen auf, wie auch im vergangenen Jahr bei der Jahrhundert-Flutkatastrophe im Ahrtal. Die Versicherer empfehlen Immobilienbesitzern, jetzt das eigene Risiko zu prüfen und gegebenenfalls Vorkehrungen zu treffen. Für eine Einschätzung der Mikrolage bieten sich die Online-Tools Naturgefahren-Check und Hochwasser-Check an. Letzterer wurde jüngst um das Starkregen-Risiko ergänzt. Neben der Risikoanalyse bieten die Tools auch Tipps für den präventiven Umgang mit der Gefährdung. „Viele Hausbesitzer sind sich der Bedrohung durch Naturgefahren nicht bewusst. Mit dem Hochwasser-Check erhalten sie nun auch Informationen, welche Maßnahmen je nach Gefährdung ergriffen werden sollten“, hebt Anja Käfer Rohrbach, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Versicherer-Gesamtverbands GDV, hervor. Eine wichtige Maßnahme bildet jedenfalls eine Naturgefahren- oder Elementarschadenversicherung, die Schäden durch Hochwasser, Starkregen oder Überschwemmung abdeckt. Erst rund die Hälfte des deutschen Immobilienbestands ist derart finanziell geschützt.
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