Kreditausfallversicherungen sind prinzipiell sehr sinnvoll: Je nach Tarif springen diese Versicherungen bei Tod, Krankheit oder Arbeitslosigkeit des Kreditnehmers ein. So ist die Tilgung sichergestellt und die Familie,beispielsweise bei einem finanzierten Eigenheim, abgesichert.
Manchmal sind die Umstände, unter denen solche Verträge zustande kommen, als zweifelhaft zu bezeichnen und auch die Qualität der Versicherungsbedingungen weißt häufig Lücken auf. Über 40 Prozent der teilnehmenden Kreditnehmer gaben in einer Studie an, dass ihre Bank den Eindruck erweckt hat, dass der Kredit nur bei gleichzeitigem Abschluss der Kreditausfallversicherung genehmigt wird. Dabei handelt es sich in aller Regel um ein unverbindliches Angebot. Auch manche Händler, die Finanzierungen anbieten, drängen die Kunden zum parallelen Abschluss einer solchen Versicherung. Oftmals werden diese Versicherungen also einfach mit abgeschlossen, ohne den Kunden wirklich darüber aufzuklären.
Das rächt sich für den Kreditnehmer häufig, denn viele dieser aggressiv vertriebenen Tarife sind stark überteuert und enthalten zahlreiche Ausschlussklauseln. Ein Ehepaar aus Leipzig soll gar für einen 38.400-Euro-Ratenkredit bei seiner Bank eine Kreditausfallversicherungsprämie von 18.500 Euro bezahlt haben. Diese Prämien werden den Kreditsummen im Regelfall hinzuaddiert, erhöhen also den Kredit. Die Zinsen werden also auf die höhere Summe fällig, was noch weitere Kosten für den Kunden bedeuten. Wenn auch Sie Kreditkunde sind, berate ich Sie gerne zum Thema Kredit, erstelle Vergleiche und kläre Sie über die Absicherungsmöglichkeiten auf. Ob Sie diese dann in Anspruch nehmen möchten oder nicht, ist dann Ihre freie Entscheidung!
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Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
Freier Finanz- und Versicherungsmakler im Landkreis Neustadt/Aisch
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Mit einem Forward-Darlehen heute schon die Zinsen für die Zukunft sichern. Handeln Sie jetzt und nutzen die historisch niedrigen Zinssätze!!
Mehr dazu auch in der Rubrik Baufinanzierung. Auch mit einem kurzen Video:
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Jochen Reininger
Freier Finanz-und Versicherungsmakler im Landkreis Neustadt/Aisch
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Seit März 2016 gilt die Wohnimmobilienkreditrichtlinie, mit der die Bedingungen für Eigenheimkredite (Immobilienfinanzierungen) verschärft wurden. Die Europäische Union und die Bundesregierung möchten damit eine zu laxe Vergabepraxis sowie eine daraus resultierende Blase am Immobilienmarkt verhindern. Wie sich die strengere Kreditwürdigkeitsprüfung auswirkt, lässt sich an einer Auswertung eines Portals für Finanzierungen ablesen, das rund 18 Prozent des Marktes auf sich vereint.
Demnach sind die Zeiten vor allem für Interessenten jenseits der 40 Jahre härter geworden. Im ersten Halbjahr nach der Reform sank das Volumen der von 40- bis 50-Jährigen abgeschlossenen Kreditverträge um 4 Prozent. Das würde auf den Gesamtmarkt umgelegt eine Summe von 1,2 Milliarden Euro bedeuten. Bei den 60- bis 70-Jährigen betrug der Rückgang sogar 12,1 Prozent. Anders als bereits befürchtet leiden junge Kreditanwärter dagegen kaum unter der neuen Praxis: Die 18- bis 30-jährigen steigerten ihr Kreditvolumen um 8,5 Prozent.
Als Reaktion auf diese Entwicklungen hat die Bundesregierung kürzlich angekündigt, die Zügel wieder etwas zu lockern. Künftig sollen „Wertsteigerungen von Wohnimmobilien durch Bau- und Renovierungsmaßnahmen“ stärker in die Bonitätsanalyse mit einbezogen werden.
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Jochen Reininger
Freier Finanz-und Versicherungsmakler im Landkreis Neustadt/Aisch
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Es hat viele Anläufe gebraucht, doch Mitte Dezember hat die US-amerikanische Notenbank Fed den Schritt gewagt und eine Zinswende eingeleitet. Die teilweise befürchteten Negativeffekte an den Wertpapiermärkten blieben jedoch zum Glück aus, da die Zinserhöhung bereits eingepreist war. Nun stellen sich viele Marktteilnehmer die Frage, ob auch die Europäische Zentralbank (EZB) in naher Zukunft ihre lockere Geldpolitik beenden könnte.
Unter Volkswirten wird erwartet, dass sich die EZB-Politik von der ihres amerikanischen Pendants abkoppelt. Die Wirtschaft in Europa steht deutlich weniger robust da als die in den USA; hinzu kommen nach wie vor ungelöste Banken- und Staatsschuldenprobleme, die bei einer Zinserhöhung sich verschlimmern würden. Der oberste Euro-Währungshüter Mario Draghi hat denn auch bereits angekündigt, das Anleihenkaufprogramm mindestens bis Ende dieses Jahres fortzusetzen, also wird weiter Geld in die Märkte gepumpt. Somit werden die Sparer aller Voraussicht nach weiterhin mit Niedrigzinsen leben müssen. Immerhin: Nachdem der US-Dollar wieder attraktiver geworden ist, profitiert die hiesige Exportwirtschaft vom schwächeren Euro.
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
Finanzberater
Freier Finanz- und Versicherungsmakler
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Sie haben private Verbindlichkeiten und möchten diese optimieren?? Gerne stehe ich Ihnen dabei zur Seite und helfen ihnen so bares Geld zu sparen!
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
Freier Finanz- und Versicherungsmakler im Landkreis Neustadt/Aisch
Telefon 09161 6200136
e-Mail: jochen.reininger@blickwinkel-finanz.de
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Immobilien sind en Vogue. Das liegt vor allem an den günstigen Finanzierungskonditionen. Auch 2014 dürfte sich das Baugeld nicht fundamental verteuern. Was tun, wenn man noch in der Zinsbindung steckt? Generell gilt: spätestens drei Monate vor Ablauf der Zinsbindung sollte man sich um ein Anschlussdarlehen kümmern. So bleibt genügend Zeit, verschiedene Angebote zu vergleichen und sich die beste Lösung herauszusuchen. Läuft das Darlehen in den nächsten zwölf Monaten aus, können sich Eigentümer bereits jetzt ein günstiges neues Darlehen sichern – ganz ohne Zinsaufschläge oder Strafzahlungen. Das Stichwort lautet hier „bereitstellungszinsfreie Zeit“. Diese handhaben alle Banken unterschiedlich, daher sollte man an diesem Punkt genau nachhaken. Ähnlich verhält es sich bei Forward-Darlehen. Dies ist für diejenigen interessant, die in den nächsten zwölf bis 60 Monaten ihre Finanzierung neu regeln müssen. Die Zinssicherheit muss man sich jedoch durch einen Zinsaufschlag erkaufen. Ein Tipp zum Schluss: Bei einer Zinsbindung von mehr als zehn Jahren, kann das Darlehen bereits zurückgezahlt werden, wenn die ersten zehn Jahre verstrichen sind. (Quelle CASMOS Media GmbH)
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