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Autodiebe wieder aktiver

09.12.2023 | Autodiebe wieder aktiver

Die Zahl der Autodiebstähle ging bereits seit dem Jahr 2015 zurück, 2020 brach sie dann infolge der Corona-Pandemie stark ein. 2021 wurden mit rund 9.800 (kaskoversicherten) Fällen nur gut halb so viele registriert wie 2015 mit 18.700. Im Zuge der Normalisierung kehrt das Phänomen jedoch zurück: 12.300 Diebstähle zählten die Kfz-Versicherer 2022. Da sich auch die durchschnittliche Schadenssumme um 6 Prozent auf knapp 20.300 Euro erhöhte, leisteten die Kfz-Versicherer insgesamt 249 Millionen Euro, nach 187 Millionen Euro im Vorjahr. Hinzu kamen 114 Millionen Euro für gestohlene Teile wie Lenkräder oder Bordcomputer, ein Plus von 17 Prozent. Besonders Oberklasse-SUVs erfreuen sich großer Beliebtheit bei den Langfingern, deren bevorzugtes Operationsgebiet die Bundeshauptstadt darstellt: 29 Fälle auf 10.000 kaskoversicherte Pkw hat Berlin zu beklagen. 14 sind es in Hamburg, 9 in Brandenburg, während im Süden der Republik Quoten von 1 bis 2 pro 10.000 herrschen. Damit die Versicherung einen Diebstahlschaden ersetzt, muss eine Teil- oder Vollkaskopolice bestehen. Mit freundlichen Grüßen Jochen Reininger
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Inflation schlägt auch bei der Wohngebäudeversicherung zu

12.11.2023 | Inflation schlägt auch bei der Wohngebäudeversicherung zu

Eine Wohngebäudeversicherung soll die tatsächlichen Kosten für eine Instandsetzung oder einen Neubau abdecken. Daher werden die versicherten Leistungssummen und die daraus resultierenden Prämien in der Regel jährlich an die Preisentwicklung angepasst. Das Prinzip heit Versicherung zum gleitenden Neuwert, das einer eventuellen Unterversicherung vorbeugt. Die Grundlage des Anpassungsfaktors sind Daten des Statistischen Bundesamtes, hier konkret der Baupreisindex für Wohngebäude und der Tariflohnindex für das Baugewerbe. Wegen der sehr starken Inflation im Bausektor beträgt der Faktor für das kommende Jahr 7,5 Prozent. Immerhin: Gegenüber diesem Jahr (14,7 Prozent) hat er sich damit fast halbiert. „In Zeiten großer Sorge um die Bezahlbarkeit von Wohnraum ein wichtiges Signal“, findet die stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Versicherer-Gesamtverbands Anja Käfer-Rohrbach. Vom langjährigen Mittel der Jahre 2013 bis 2023, nämlich 4,3 Prozent, ist der Anpassungsfaktor 2024 allerdings auch noch weit entfernt. Die aktuelle Inflationsentwicklung lässt indes hoffen, dass er sich dieser Marke im kommenden Jahr weiter annähern wird. „Unsere Versicherungsnehmer können sich darauf verlassen, dass die gleitende Neuwertversicherung jederzeit auch existenzbedrohende Schäden vollständig abdeckt. Niemand muss in Zeiten hoher Inflation eine Unterversicherung fürchten“, hebt Frau Käfer-Rohrbach die Kontinität der Wohngebäudeversicherung in Deutschland hervor. Mit freundlichen Grüßen Jochen Reininger
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Wildunfallschäden kosten fast eine Milliarde

07.11.2023 | Wildunfallschäden kosten fast eine Milliarde

Rund alle zwei Minuten kommt es zu einem Zusammenprall eines kaskoversicherten Autos mit einem Wildtier – hocherechnet sind das circa 265.000 Fälle für das Kalenderjahr 2022. Da die Kosten für die Reparaturen ansteigen, müssen die Versicherungen immer höhere durchschnittliche Schadenssummen für die Schadensreulierung aufwenden: Nach circa 3.300 Euro im Jahr 2021 standen 2022 knapp 3.600 Euro zu Buche. Verantwortlich dafür sind im Wesentlichen anziehende Preise für Karosserieteile, aber auch höhere Stundensätze der Reparaturwerkstätten. Die Gesamtaufwendungen beliefen sich bundesweit zuletzt auf rund 950 Millionen Euro. Neben April und Mai sind die Monate Oktober bis Dezember besonders wildunfallträchtig. Die Versicherer empfehlen, bei einer drohenden Kollision im Zweifelsfall auf Ausweichmanöver zu verzichten, da der Zusammenprall mit einem entgegenkommenden Auto oder einem Baum größeres Gefahrenpotenzial berge. Wenn noch möglich, solle das Licht abgeblendet und langsam vorbeigefahren werden. Kommt es zu einer Kollision, sollten folgende Punkte beachtet werden: Unfallstelle sichern, Polizei rufen, Tier nicht anfassen, Fotos machen, Wildunfallbescheinigung ausstellen lassen, Versicherer benachrichtigen (bevor das Auto repariert oder anderweitig verändert wird). Mit freundlichen Grüßen Jochen Reininger Versicherungsmakler
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Urlaub vom 25.09.2023 bis 17.10.2023

09.09.2023 | Urlaub vom 25.09.2023 bis 17.10.2023

Ich befinde mich vom 25.09.2023 bis einschließlich 17.10.2023 im Urlaub. In dringenden Fällen können sie mich auf dem Handy unter 0173 5685814 erreichen. Alternativ auch per Mail unter jochen.reininger@blickwinkel-finanz.de oder per WhatsApp.  
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Vorankündigung Urlaub 25.09. bis 17.10.

28.08.2023 | Vorankündigung Urlaub 25.09. bis 17.10.

Urlaub vom 25.09. bis 17.10.
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Unterschiede im Preis-Leistungs-Verhältnis bei der Wohngebäudeversicherung

15.08.2023 | Unterschiede im Preis-Leistungs-Verhältnis bei der Wohngebäudeversicherung

Die Wohngebäudeversicherung schützt Besitzer eines Hauses vor den finanziellen Folgen durch Schäden iwe z.B. Feuer, Blitze, Leitungswasser, Sturm oder Hagel (nicht jedoch Starkregen/Überschwemmung, Erdbeben und Schneedruck, dafür muss zusätzlich die Elementardeckung abgeschlossen werden). Das auf Versicherungen spezialisierte Analysehaus softfair hat kürzlich in einem aktuellen Leistungsbericht 126 Wohngebäudetarife mit mehr als 260 verschiednen Varianten genauer unter die Lupe genommen. Im Ergebnis konnten die meisten der untersuchten Tarife überzeugen: 35 Tarife erhalten die Höchstbewertung von fünf Eulenaugen („hervorragend“), 43 werden mit vier Eulenaugen als „sehr gut“ eingestuft. Nur sechs Tarife erhalten nur ein Eulenauge („ausreichend“). Melanie Freund-Reupert, die bei softfair den Sachversicherungsbereich verantwortet, warnt jedoch: „Sowohl die Preis- als auch die Leistungsunterschiede in der Wohngebäudeversicherung sind gewaltig. Die Tarife differenzieren sich hierbei immer mehr über Tarifbausteine, und damit wird die Beratung immer komplexer.“ Mit freundlichen Grüßen Jochen Reininger 0173 5685814
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Teurer Platz im Pflegeheim

08.08.2023 | Teurer Platz im Pflegeheim

Mit einer Eigenbeteiligung von 2.133 Euro pro Monat mussten Pflegebedürftige Anfang des Jahres 2022 durchschnittlich für einen Heimplatz rechnen. Schon das stellt für den Otto-Normal-Verbraucher angesichts einer durchschnittlichen (gesetzlichen) Rente in Höhe von weniger als 1.500 Euro vor Steuern eine enorme Belastung dar. Das ist jedoch noch lange nicht das Ende der Fahnenstange, wie aktuelle Berechnungen des Verbands der Ersatzkassen offenlegen. Wer zum 1. Juli dieses Jahres in stationäre Pflege ging, muss im bundesweiten Durchschnitt 2.548 Euro monatlich zuzahlen. Hauptgründe sind eine bessere Entlohnung des Pflegepersonals und die angestiegenen Kosten etwa für Lebensmittel oder Baumaßnahmen. Hier zeigt sich einmal mehr, wie wichtig private Pflegevorsorge ist. Da die gesetzliche Pflegeversicherung nur einen Teil der real anfallenden Kosten übernimmt, sollte jede und jeder mit einer privaten Pflegepolice dieses finanzielle Risiko entschärfen. Am besten so früh wie möglich, denn dann sind die Beiträge noch bezahlbar; zudem steigt mit dem Alter die Wahrscheinlichkeit von Vorerkrankungen, die einen Abschluss einer Pflegeversicherung erschweren, verteuern oder auch unmöglich machen können. Mit freundlichen Grüßen Jochen Reininger
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Wohngebäudeversicherung

01.08.2023 | Wohngebäudeversicherung

Die Wohngebäudeversicherung ist "Pflicht" für jeden Hausbesitzer. Jedoch nicht nur Schäden durch Feuer und Blitzschlag sollten versichert sein. Sondern auch Schäden durch Leitungswasser, Sturm/Hagel und Elementargefahren gehören zum guten Versicherungsschutz dazu...!
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Alle 30 Sekunden ein Leitungswasserschaden

25.07.2023 | Alle 30 Sekunden ein Leitungswasserschaden

Bei der Wohngebäudeversicherung schreiben angesichts steigender Schadenssummen viele Versicherungen mittlerweile rote Zahlen. Die nächsten Beitragserhöhungen stehen damit schon fest. Grund hierfür sind steigende Handwerker- und Materialpreise. Im Schatten der Berichterstattung über extreme Wetterereignisse sorgen vor allem undichte Rohre für immense Schäden – 3,8 Milliarden Euro waren es allein im Jahr 2021. Alle 30 Sekunden kommt es hierzulande statistisch zu einem Leitungswasserschaden. Wegen des enormen Wettbewerbs in der Sparte sind Prämienerhöhungen zwar nicht einfach, aber daran wird kein Weg vorbeiführen - wie auch der Trend der letzen Jahre gezeigt hat. Abhilfe könnten hier sensorische Präventionssysteme schaffen, die Lecks und feuchte Bereiche machmal rechtzeitig erkennen können und dann Alarm schlagen. Eine Auswertung eines kanadischen Immobilienunternehmens ergab im letzten Jahr, dass sich das Schadensaufkommen nach dem Einbau solcher Systeme um circa 25% verringert hat. Eine solche Investition erscheint sinnvoll. In Zeiten steigender Inflation und anderen Maßnahmen die die Regierung vorschreibt, sitzt der Geldbeutel sicherlich nicht bei jedem Hausbesitzer nicht mehr so locker. Versicherungen könnten hier mit Rabatten einen Anreiz schaffen. Ob sich solche Modelle jedoch durchsetzen sei dahingestellt. Mit freundlichen Grüßen Jochen Reininger
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