Langfristig investierte Fondsanleger müssen sich 2018 von einem Steuerprivileg verabschieden, das ihnen Bestandsschutz für vor der Einführung der Abgeltungsteuer 2009 erworbene Fondsanteile gewährt. Die Kursgewinne darauf sind derzeit noch steuerfrei. Von den Medien kaum beachtet, haben Bundesregierung und Bundesrat im Sommer jedoch eine Reform des Investmentsteuergesetzes beschlossen. Diese Reform führt zu einer Gleichbehandlung aller Fondsanteile - unabhängig vom Kaufdatum. Dazu werden einfach sämtliche Anteile per 31. Dezember 2017 „fiktiv veräußert“ und per 1. Januar 2018 „fiktiv wieder angeschafft“. Ab dann gilt die Abgeltungsteuer für alle Fondsguthaben gleich.
Kleinanleger allerdings müssen sich nicht vor Einbußen fürchten: Es wird ein Freibetrag von 100.000 Euro eingeführt. Die Gesetzesreform zielt damit primär auf sogenannte „Millionärsfonds“ ab. Diese waren 2008 noch reihenweise aufgelegt worden, um die bevorstehende Abgeltungsteuer zu vermeiden.
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
Finanzberater im Landkreis Neustadt/Aisch
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Der vielerorts schöne und üppige Baumbestand gehört zu einer der Stärken deutscher Städte und Dörfer. Doch gerade im Herbst werden die grünen Riesen auch zur Ursache von Verdruss und Ärger. Wenn nämlich die harten Kastanien aus mehreren Metern Höhe auf Autolack prallen, hinterlässt das unschöne Spuren. Oftmals müssen Dellen in der Werkstatt ausgebügelt werden; zumindest aber lässt der Lack meist erkennen, dass er von der stacheligen Schale der Nussfrucht heimgesucht wurde. Ein klarer Fall für die Versicherung, denken viele Autofahrer intuitiv.
Dem ist jedoch nicht so. Herabfallende Kastanien gehören laut Rechtsprechung zu den „allgemeinen Lebensrisiken“. Das heißt konkret: Der Fahrzeughalter muss sein Auto eigenverantwortlich schützen, indem er Kastanienbäume meidet. Es gibt allerdings auch Ausnahmen: Wenn ein unvorhergesehenes Ereignis wie ein Sturm die Kastanien auf den Lack geschleudert hat, ist die Kaskoversicherung in der Pflicht. Im Zweifel hilft der Versicherungsberater weiter.
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Jochen Reininger
Freier Finanz- und Versicherungsmakler im Landkreis Neustadt/Aisch
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Um „InsurTechs“ und „FinTechs“ ist in den letzten Jahren ein wahrer Hype erwachsen. Die digitalen Dienste vermitteln Versicherungen, Kredite oder Investments und sollen den persönlichen Kontakt zwischen Berater und Kunde überflüssig machen.
Eine aktuelle Auswertung des Versicherer-Gesamtverbands (GDV) zeigt nun jedoch, dass die Kunden auf diesen Kontakt keineswegs verzichten möchten. Die Analyse der Vertriebswege, auf denen 2015 Versicherungen abgeschlossen wurden, erbringt eindeutige Ergebnisse: Die große Mehrheit der Kunden nimmt für den Neuabschluss einen persönlichen Berater in Anspruch. Im Bereich Krankenversicherungen waren es rund 86 Prozent, die einen Makler, Ausschließlichkeits- oder Mehrfachvertreter konsultiert haben, bei Lebensversicherungen 68 und bei Schadens- und Unfallversicherungen 76 Prozent. Gegenüber dem Vorjahr haben sich diese Werte kaum verändert. Ein Indiz dafür, dass Algorithmen einstweilen noch nicht alles können, was Menschen bieten.
Individuelle Beratung ist und bleibt sehr wichtig und ist kaum zu ersetzen. Gerade jetzt macht sich das im Bereich der KFZ-Versicherung bemerkbar. Ein Dschungel an Angeboten der durchforstet werden muss und Versicherungsdetails die berücksichtigt werden sollten. Hier den Überblick zu behalten, ist für den Verbraucher kaum zu bewerkstelligen.
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
Freier Finanz-und Versicherungsmakler im Landkreis Neustadt/Aisch und Umgebung
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Die relevanten Zahlen liegen auf dem Tisch und werden auch von keiner ernst zu nehmenden Partei bezweifelt. Ihnen zufolge wird es in einigen Jahren eng mit der gesetzlichen Rente; entweder muss das Rentenniveau langfristig auf unter 40 Prozent sinken oder die Beiträge klettern in schwindelerregende und damit in nicht mehr sozial vertretbaren Höhen.
Die Regeln solch einfacher Arithmetik scheinen rund 31 Prozent der Deutschen jedoch nicht wirklich zu überzeugen: An eine zukünftige Rentenlücke wollen sie einer aktuellen TNS-Emnid-Umfrage zufolge nicht glauben. Und nicht nur das: 92 Prozent von ihnen gehen davon aus, dass sie ihren Lebensstandard im Ruhestand beibehalten könnten. Vor allem junge Menschen zwischen 16 und 29 Jahren geben sich immun gegen die Aussagekraft der Zahlen, die ihnen allerdings auch in weiten Teilen erst gar nicht bekannt sind – die Studie attestiert dieser Gruppe fehlendes Interesse und Informationsmangel. Dabei hat gerade sie die besten Karten für die notwendige private Vorsorge, denn ein früher Einstieg bürgt für hohe Erträge bei Rentenbeginn.
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Jochen Reininger
Freier Finanz-und Versicherungsmakler im Landkreis Neustadt/Aisch
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Sehr geehrte Damen und Herren,
die Wechselsaison in der KFZ-Versicherung ist wieder eröffnet... Bis zum 30.11. können Sie Ihre KFZ-Versicherung wechseln. Darüber hinaus eventuell noch mit Sonderkündigungsmöglichkeiten.
Kommen Sie auf mich zu, ich rechne Ihnen gerne ein Vergleichsangebot und helfe Ihnen Geld einzusparen!
09104 8265865 oder jochen.reininger@blickwinkel-finanz.de
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Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
Finanzberater
Freier Finanz- und Versicherungsmakler im Landkreis Neustadt/Aisch (NEA)
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Bis Ende November können Auto- und andere Fahrzeugbesitzer noch einen günstigeren und/oder leistungsstärkeren Tarif für ihr Fahrzeug abschließen. In einem Merkblatt weist der Bund der Versicherten (BdV) nun auf drei Fallstricke hin, die vielen Wechselinteressenten unbekannt sind. Alle drei betreffen den Schadenfreiheitsrabatt (SFR) des Versicherten.
Der SFR wird nicht immer voll übertragen. Sondereinstufungen für Zweitwagen (oft bei Fahranfängern der Fall, die das Auto am Anfang über einen Elternteil laufen lassen) etwa teilt der Vorversicherer nicht standardmäßig seinem Nachfolger mit, sondern lediglich den wirklichen SFR bei Vertragsbeginn und belastende Schäden.
Je nach verwendeter Rückstufungstabelle kann der Versichererwechsel zu einer Herabstufung des SFR führen. In diesen Tabellen ist festgelegt, wie weit der SFR des Versicherten nach einem Schadensereignis gemindert wird.
Manche Tarife enthalten einen Rabattschutz, der dazu führt, dass die SFR nach einem Unfall beibehalten wird. Dem Nachversicherer wird allerdings der SFR gemeldet, der ohne Rabattschutz aktuell wäre.
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Jochen Reininger
Freier Finanz- und Versicherungsmakler im Landkreis Neustadt/Aisch
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Seit 2003 hat sich die Zahl der Grundsicherungs-Empfänger unter den Rentnern in Deutschland mehr als verdoppelt, von 258.000 auf 536.000. Die Hans-Böckler-Stiftung hat nun untersucht, was die Erwerbsbiografien der von Altersarmut Bedrohten kennzeichnet.
Es gibt im Wesentlichen zwei Risikogruppen: familienorientierte Frauen und Selbstständige. Erstere haben oft große Lücken in ihrer Erwerbsbiografie, weil sie sich Kindern und Haushalt gewidmet haben. Viele der „Aussteigerinnen“ können im Anschluss nicht mehr richtig im Erwerbsleben Fuß fassen und üben Mini-Jobs oder vergleichbar niedrig entlohnte Teilzeittätigkeiten aus. Die Selbstständigen wiederum verlassen in der Regel die gesetzliche Rentenversicherung und setzen stattdessen auf renditestärkere, private Vorsorgeformen. Oftmals kommt es im Verlauf der Geschäftstätigkeit aber zu Liquiditätsengpässen, in deren Zuge das angesparte Vermögen aufgelöst oder verpfändet wird. Daneben unterliegen auch „Gastarbeiter“ der ersten Generation wie auch Spätaussiedler einem erhöhten Altersarmutsrisiko, ebenso wie Menschen mit vielen Brüchen in ihrer Berufslaufbahn.
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Jochen Reininger
Finanberater
Freier Finanz- und Versicherungsmakler im Landkreis Neustadt/Aisch und Umgebung
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Sehr geehrte Damen und Herren,
die Wechselsaison in der KFZ-Versicherung ist wieder eröffnet... Bis zum 30.11. können Sie Ihre KFZ-Versicherung wechseln. Darüber hinaus eventuell noch mit Sonderkündigungsmöglichkeiten.
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Jochen Reininger
Freier Finanz- und Versicherungsmakler im Landkreis Neustadt/Aisch (NEA)
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Immer mehr Deutsche möchten ihren Ruhestand im Ausland, z.B. am Strand unter Palmen verbringen, wo die Lebenshaltungskosten praktischerweise oft auch noch niedriger liegen als hier in Deutschland. 1,75 Millionen Renten überweist die gesetzliche Rentenversicherung aktuell in andere Länder. Der Wegzug in ferne Gefilde birgt allerdings einige Fallen; wer mit einer Auswanderung liebäugelt, sollte sich daher gut vorbereiten.
Vor einer dauerhaften Umsiedlung in ein Land außerhalb der EU sollte zunächst geklärt werden, ob die Rente auch ungemindert dorthin fließt. Wenn sie beispielsweise Beitragszeiten nach dem Fremdrentengesetz einschließt, kann das ebenso fraglich sein wie bei einer Erwerbsminderungsrente, die nicht nur aus medizinischen Gründen geleistet wird. Bei Überweisungen außerhalb des Euroraums sollte man eventuelle Schwankungen des Wechselkurses und Gebühren für den Zahlungsverkehr einkalkulieren. Zudem muss aus vielen Ländern jeweils jährlich eine sogenannte Lebensbescheinigung eingereicht werden, damit der Zahlungsfluss nicht gestoppt wird und weiter die Rente bezahlt wird. Vorsicht bei Riester-Renten: Wer sich außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) niederlässt, muss die erhaltenen staatlichen Zulagen und Steuervorteile zurückzahlen. Wichtig ist auch die Steuerfrage: Die Rente wird entweder in Deutschland oder – bei vorhandenem Doppelbesteuerungsabkommen – im neuen Heimatland besteuert. Schließlich sollte man sich auch über den Krankenversicherungsschutz informieren, der gemeinhin nur in Europa weiterhin gilt.
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
Freier Finanz- und Versicherungsmakler im Landkreis Neustadt/Aisch
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